Trauma-informierte Praktiken in Schulen über zwei Jahrzehnte: Eine interdisziplinäre Überprüfung der Forschung.
Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden etwa 30 Studien ausgewertet. Dabei geht es um Kinder in den USA und im Ausland, die in ihrer Kindheit verschiedenen Traumata ausgesetzt waren (Marginalisierung, Naturkatastrophen, kriegsbedingte Traumata, Terrorismus usw.). Es wurde untersucht, wie sich die Interventionen auf die Lehrmethoden auswirkten. Im Rahmen der Studie werden Ansätze wie Positive Behavioural Interventions and Supports (PBIS), sozial-emotionales Lernen, restorative Praktiken, Achtsamkeit, Betonung der Schulkultur und des Schulklimas identifiziert, um Heilung, Sicherheit, Unterstützung, Verbindung und Lernen für traumatisierte Schüler*innen zu ermöglichen. Die Autor*innen kommen zu dem Schluss, dass ein multidisziplinärer Ansatz für schulische Praktiker*innen erforderlich ist, einschließlich der Einbeziehung von Ergebnissen aus der bahnbrechenden Forschung in den Neurowissenschaften, der Psychologie und der Sozialarbeit, um ihre traumainformierte Praxis besser zu informieren.
- KategorieProjekte
- LandUSA
- SpracheEnglisch
- Art der RessourceDokument